Alexander Schalck-Golodkowski (*3. Juli 1932 in Berlin; † 21. Juni 2015 in Rottach-Egern) war ein DDR-Funktionär und Leiter der Kommerziellen Koordinierung (KoKo), einer Devisenbeschaffungsorganisation des Ministeriums für Außenhandel der DDR.
Wichtige Aspekte:
Funktion in der DDR: Schalck-Golodkowski war eine Schlüsselfigur im DDR-Wirtschaftssystem und eng mit dem Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) verbunden. Er leitete die Kommerzielle%20Koordinierung (KoKo), die durch den illegalen Devisenhandel und andere Geschäfte Westgeld für die DDR erwirtschaften sollte.
Devisenbeschaffung: Seine Hauptaufgabe war die Devisenbeschaffung für die DDR, um Westimporte zu finanzieren und die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Methoden waren oft umstritten und bewegten sich im Graubereich der Legalität, teils auch darüber hinaus.
Verbindungen zur Stasi: Die Verbindungen%20zur%20Stasi waren eng. Die KoKo arbeitete eng mit der Stasi zusammen, und Schalck-Golodkowski nutzte die Ressourcen des Geheimdienstes für seine Operationen.
Nach der Wende: Nach dem Fall der Mauer wurde gegen Schalck-Golodkowski wegen Wirtschaftskriminalität und Devisenvergehen ermittelt. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Kontroverse Person: Schalck-Golodkowski ist eine umstrittene Figur der deutschen Geschichte. Für einige war er ein skrupelloser Wirtschaftskrimineller, für andere ein pragmatischer Manager, der im Interesse der DDR handelte.
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